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Digitalisierung

Tankstellen um Präg-Netz stellen auf kontaktlose App-Zahlung um

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie gewinnt das kontaktlose Zahlen an der Zapfsäule per Smartphone verstärkt an Bedeutung. Bereits 83 Tankstellen im Netzwerk der Adolf Präg GmbH & Co. KG, Kempten, haben auf die Nutzung von ryd pay, ein Produkt der ThinxNet GmbH, München, umgestellt, weitere folgen. Möglich macht das mobile Zahlen an Tankstellen der Marken PIN von Präg und der Aral AG, Bochum, die Zusammenarbeit der Präg und ryd pay. Nach Aussage von Jürgen Schmid, Leiter des Tankstellen-Außendienstes bei der Präg, stößt das Angebot, komfortabel und sicher aus dem Auto heraus bezahlen zu können, bei den Kunden auf positive Resonanz. Sie sparen sich Warteschlangen vor der Kasse, brauchen das Auto und eventuelle Insassen nicht alleine lassen und ersparen sich Kontakte, was auch den Schutz der Gesundheit erhöht.

Herunterladen, registrieren und lostanken

Wer die kostenfreie ryd pay-App für Android und iPhone heruntergeladen und sich einmalig registriert hat, kann seine Rechnung an den aktuell 83 Präg-Tankstellen und deutschlandweit an allen Partnertankstellen von ryd pay per Mobiltelefon bezahlen. Für J. Schmid bieten digitale Lösungen wie die In-App-Zahlung eine effiziente Alternative zur Bezahlung im Shop, beispielsweise für Leute, die es eilig haben, aber auch für eine Mutter, die ihr Kind nicht alleine im Auto lassen möchte. Es wird immer Kunden geben, die direkt im Shop bezahlen, weil sie dort noch etwas kaufen möchten oder eine kurze Kaffeepause einlegen. Auch für sie hat es Vorteile, wenn andere per App zahlen, denn dadurch ist im Shop weniger los. Die App-Zahlung an der Tankstelle sorgt außerdem für effizientere Abläufe, da Kunden, die den Bezahlvorgang per ryd pay abwickeln, die Zapfsäule schneller wieder verlassen und sie zügig für nachfolgende Kunden freigeben.

Nachhaltigkeit großgeschrieben

Auch die Umwelt profitiert von der App-Zahlung: Die Nutzer bekommen ihre Rechnung papierlos per E-Mail. Quittungszettel werden damit vermieden. J. Schmid betont die hohe Priorität nachhaltigen Handels für die Präg. Jeder noch so kleine Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zählt. Das neue Geschäftsfeld des Unternehmens „Energiedienstleistungen“ deckt daher neben Elektromobilität, Photovoltaik und Batteriespeichern auch weitere Dienstleistungen für mehr Effizienz in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und für Gewerbetreibende ab. Energie soll dabei möglichst effizient eingesetzt, Kosten sollen minimiert und CO2-Emissionen reduziert werden – bis zur Klimaneutralstellung von Unternehmen. Der Energiedienstleister geht dabei mit gutem Beispiel voran: seit Kurzem sind sämtliche Geschäftsprozesse an den Präg-Standorten inklusive der Arbeitswege von Mitarbeitern und Dienstfahrten klimaneutral.