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Evos Gent: Das „grüne“ Drehkreuz für den ersten CEPS-Batch für nachhaltigen Flugkraftstoff

Am 1. Januar 2023 wurde die Erste Charge von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) über das Central European Pipeline System (CEPS) der NATO an einen europäischen Verkehrsflughafen geliefert. Die Evos Gent NV zeigt sich dabei stolz auf ihre Rolle bei der Lagerung und Logistik, die es dem Kunden Neste Oyj, Espoo, ermöglicht hat, als erster Produzent SAF über die CEPS-Pipeline an den Flughafen Brüssel zu liefern.

Diese erste Lieferung folgt auf eine bereits seit 10 Jahren laufende Investition der Evos Gent in eine Infrastruktur für die Lagerung, Verarbeitung und Verteilung von erneuerbaren Energien und Biokraftstoffen. Nach Aussage von Jeroen Lagerweij, Geschäftsführer der Evos Gent, entwickelt das Unternehmen seit mehreren Jahren eine vollständig angepasste Infrastruktur für erneuerbaren Düsenkraftstoff. Daher ist das Terminal jetzt eines der größten SAF-Terminals weltweit, das die Einrichtungen und die Flexibilität zum Be- und Entladen von SAF für alle Verkehrsträger bietet, einschließlich Lkw, Container, Binnen- und Seeschiffe sowie Eisenbahnwaggons. SAF ist für Tom D‘Oosterlinck, HSSE-Spezialist bei der Evos Ghent, die Zukunft und die Evos möchte sie mitgestalten und gemeinsam mit ihren Kunden wachsen.

Über Gent hinaus: North Sea Port

Der North Sea Port, zu dem die Evos-Terminals in Gent und Terneuzen gehören, ist ein 60 km langes grenzüberschreitendes Hafengebiet, das sich von Vlissingen in den Niederlanden an der Nordsee bis nach Gent in Belgien erstreckt.

Die Energiewende und die Kreislaufwirtschaft stehen für diese Region ganz oben auf der Tagesordnung, und die Evos spielt dabei nach eigenen Angaben eine immer wichtigere Rolle. Beide Terminals haben gemeinsam mit einer Reihe von Partnern daran gearbeitet, ein Ökosystem zu entwickeln, das Biokraftstoffe aus Abfällen und erneuerbaren Rohstoffen produziert. Diese Produkte werden in das übrige Europa verschifft.

Die Unternehmens-Mission Evos Green Hub ist laut J. Lagerweij bereits Realität geworden, wenn man sich die Mengen an Biokraftstoffen und SAF ansieht. Und das ist für den Geschäftsführer noch nicht alles. Die Evos wird weiter Partner in Sachen Nachhaltigkeit sein und Teil der künftigen Lösung bleiben.