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Marktbericht KW 1

Die Rohölpreise haben sich in der ersten Woche des neuen Jahres unterschiedlich entwickelt. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Februar 2020 um 0,50 $/b und für März um 0,10 $/b. Für April bewegten sich die Preise zwischen 67,00 $/b und 67,20 $/b. Im Dreimonatszeitraum lagen die Preise zwischen 65,20 $/b und 69,30 $/b. WTI hat sich im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag ebenfalls unterschiedlich entwickelt. Für Lieferung im Februar 2020 fielen die Preise um 0,16 $/b im low und 0,37 $/b im high, für März stiegen sie um 0,41 $/b im low und fielen um 0,44 $/b im high. Für April verbilligte sich WTI um 0,26 $/b bzw. 0,53 $/b. Die Notierungen für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen
60,12 $/b und 61,96 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Donnerstag um 1,92 $ auf 67,15 $/b gesunken.

Die Rotterdamer spot-Markt-Notierungen entwickelten sich ebenfalls unterschiedlich. Heizöl schwer (1 % S) verteuerte sich um 16 $/t bis 20 $/t, Gasöl um 2 $/t bzw. 3 $/t sowie Diesel um 1 $/t. Die Preise für Eurobob blieben konstant und Superbenzin verbilligte sich um 3 $/t bzw. 4 $/t. Nach O.M.R.-Angaben stiegen die ARA-Biodieselnotierungen für Fame 0, Fame -10 und RME um je 5 $/t.

Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es überwiegend zu Preiskorrekturen nach oben.

Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich im Vergleich Freitag zu Freitag im Bundesdurchschnitt um 2,25 Euro auf 70,70 Euro/100 l.

Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Vergleich Freitag zu Freitag nur wenig verändert. Ottokraftstoff verteuerte sich um 2 Cent/l, Dieselkraftstoff blieb konstant. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 143,9 Cent/l und Diesel 132,9 Cent/l.