
TOTAL baut neuen Autohof in Ferch – Wichtiger Infrastrukturausbau am südlichen Berliner Ring
Die Total Deutschland GmbH, Berlin, hat vergangene Woche den Bau eines neuen Autohofs in Ferch gestartet. Gemeinsam mit der Schielicke Bau-Unternehmensgruppe, Beelitz, schließt die Total damit eine wichtige Versorgungslücke am südlichen Berliner Ring (A10) nahe Potsdam. Geplant ist ein Autohof, der mit 50 Lkw-Stellplätzen eine sichere Rastmöglichkeit für Fernfahrer bietet. Mit einer modernen Kraftstoffversorgung inklusive AdBlue-Zapfsäulen und Schnellladesäulen für Elektroautos, einem umfangreichen Gastronomieangebot sowie Solardächern entspricht die Anlage den neuesten Standards heutiger Autohöfe.
Für Bruno Daude-Lagrave, Geschäftsführer der Total Deutschland, ist in Zeiten wachsenden Verkehrsaufkommens und zunehmender Warenflüsse auf deutschen Autobahnen eine zuverlässige Infrastruktur sehr wichtig. Mit dem neuen Autohof wird das Unternehmen dem Anspruch moderner Mobilität gerecht. Der neue Standort wird den Kunden als wichtige Versorgungsachse zugutekommen. Bereits heute ist die Total mit mehr als 50 Autohöfen an Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen ein führender Anbieter in diesem Segment. Mit dem Neubau in Ferch und weiteren Projekten wird dieses Engagement weiter gestärkt.
Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, begrüßt den Bau des neuen Autohofs. Die Einhaltung von Ruhezeiten ist für die verkehrssichere Fahrt mit Lkw sehr wichtig. Dafür müssen die Voraussetzungen stimmen. Die Verkehrsministerin freut es sehr, dass an dieser vielbefahrenen Strecke zwischen den Wirtschaftszentren West- und Osteuropas bald 50 zusätzliche Stellpätze zur Verfügung stehen. Aktuell befinden sich insgesamt 3.800 Stellplätze für Lkw im Land, bis 2025 soll die Zahl um 1.000 an Tankstellen und Rastanlagen erhöht werden.
Nach Aussage von Thomas Schielicke, Geschäftsführer der Schielicke Bau-Unternehmensgruppe, bringt die Umsetzung innovativer Projektideen regionale Entwicklungsprozesse zum Erfolg. Als regionaler Unternehmer ist es für ihn sehr wichtig, solche Prozesse voranzutreiben.
Der neue Autohof wurde gemeinsam mit der Schielicke Bau-Unternehmensgruppe entwickelt. Die Projektpartner investieren insgesamt mehr als 5 Mio. Euro. Die Fertigstellung des Autohofs soll planmäßig im dritten Quartal 2020 erfolgen.
Das über 16.000 qm große Grundstück liegt direkt an der Anschlussstelle Ferch des südlichen Berliner Rings. Somit profitiert der Standort von der hohen Verkehrsfrequenz der A10 und der kurzen Zufahrt. Gute Sichtbarkeit wird für die rund 100.000 Kraftfahrzeuge, welche die A10 zwischen Dreieck Potsdam und Dreieck Nuthetal täglich passieren, durch einen Pylon sichergestellt.